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Gräfin von Nassau-Hadamar, Burggräfin von Nürnberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anna von Nassau-Hadamar (* im 13. Jahrhundert; † 1355 auf Burg Kammerstein) war durch Heirat Gräfin von Nassau-Hadamar.
Anna war die Tochter des Friedrich III. von Nürnberg (* um 1220; † 1297)[1], der aus dem Haus Hohenzollern stammte und Burggraf der Burggrafschaft Nürnberg war. Ihre Mutter war Helene von Sachsen, Tochter des Herzogs Albrecht von Sachsen.
1295 oder 1296 heiratete sie den Grafen Emich von Nassau-Hadamar. Aus der Ehe stammen acht Kinder:[2]
Anna zog sich nach dem Tod ihres Mannes am 7. Juni 1334 auf die Burg Kammerstein zurück, die als Reichspfand zu ihrer Aussteuer gehört hatte. Ihre Mitgift umfasste neben der Burg mit den dazugehörenden Dörfern und Marktflecken die übrigen fränkischen Besitzungen (Schwalbach, Heroldsberg, Kornburg, Scheide und Altdorf) sowie zahlreiche zu Hadamar gehörenden Höfe.
Sie unterstützte das Klarissenkloster Nürnberg sowie das Franziskanerkloster Nürnberg und war an der Gründung des Klosters Bärbach beteiligt. Anna wurde in der Barfüßerkirche Nürnberg begraben.
Nassau-Hadamar, Anna Gräfin von. Hessische Biografie. (Stand: 1. Dezember 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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