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deutscher Benediktiner und Liturgiewissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Angelus Häußling OSB (* 19. April 1932 in Lambrecht (Pfalz) als Albert Häußling; † 11. Juli 2017[1] in der Abtei Maria Laach) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Benediktiner.
Albert Häußling war ein Sohn des Juristen Aloys Häußling und dessen Frau Maria, geb. Schlosser.[2] Zu den insgesamt neun Kindern des Ehepaares gehörte auch der Rechtswissenschaftler und Rektor Josef M. Häußling.[3]
Albert Häußling studierte Theologie und Philosophie in den Benediktinerklöstern Maria Laach und Beuron. 1951 trat er der Ordensgemeinschaft bei, nahm den Ordensnamen Angelus an und legte am 22. März 1953 seine Profess ab. Am 27. Juli 1958 empfing er das Sakrament der Priesterweihe. Ab dem Jahr 1961 führte er sein Studium an den Universitäten Innsbruck (dort unter anderem bei Karl Rahner) und Salzburg fort. Häußling wurde am 25. März 1965 in Salzburg zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1968 bis zu seinem Tod war er Bibliothekar im Kloster Maria Laach.
Angelus Häußling war akademischer Lehrer am Liturgischen Institut in Trier sowie an den Hochschulen der Steyler Missionare in St. Augustin und der Redemptoristen in Hennef-Geistingen. 1976 wurde er zum außerordentlichen Professor für Liturgiewissenschaft und 1980 zum ordentlichen Professor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der PTH Benediktbeuern ernannt. Dieses Amt übte er bis zu seiner Emeritierung im Sommer 2000 aus.
Von 1986 bis 1996 war er Berater der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz.
Am 15. November 2000 erhielt Häußling von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Fribourg (Schweiz) die Ehrendoktorwürde.
Er starb am 11. Juli 2017 nach langer Krankheit im Alter von 85 Jahren in der Abtei Maria Laach.
In chronologischer Reihenfolge:
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