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Schweizer reformierter Pfarrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Gillardon der Jüngere (* 21. November 1697 in Grüsch; † 22. September 1751 in Maienfeld) war ein Schweizer reformierter Pfarrer.
Andreas Gillardon der Jüngere wurde am 21. November 1697 als ältester Sohn des Andreas Gillardon der Ältere und der Margreth Täscher in Grüsch im Kanton Graubünden geboren. Nachdem er von seinem Vater unterrichtet wurde, besuchte er ab 1714 eine Schule in Halle; an der dortigen Lateinschule war er seit dem 26. April 1714 und war dort der erste Schüler aus Graubünden. Ab 1716 studierte er zuerst an der Universität Bern, dann an der in Bern und zuletzt an der Universität Basel Theologie. 1718 nahm man ihn in Samaden in die evangelisch-rätische Synode auf.
Da er deshalb als Pfarrer tätig sein durfte, arbeitete Gillardon ab dem gleichen Jahr in Valzeina als Pfarrer und löste 1719 seinen Vater in Grüsch ab. 1736 wechselte er nach Maienfeld, wo er bis zu seinem Tode am 22. September 1751 wirkte. Wie sein Vater war auch er einer der bedeutendsten Pietisten in Graubünden.
Personendaten | |
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NAME | Gillardon, Andreas der Jüngere |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer reformierter Pfarrer |
GEBURTSDATUM | 21. November 1697 |
GEBURTSORT | Grüsch |
STERBEDATUM | 22. September 1751 |
STERBEORT | Maienfeld |
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