Amt Schönecken (Kreis Prüm)

Das Amt Schönecken war eine Verwaltungseinheit im Landkreis Prüm in der damaligen Rheinprovinz (bis 1945) und im Land Rheinland-Pfalz (ab 1946). Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Amt Schönecken (Kreis Prüm)

Das Amt Schönecken war eine Verwaltungseinheit im Landkreis Prüm in der damaligen Rheinprovinz (bis 1945) und im Land Rheinland-Pfalz (ab 1946). Das ursprüngliche Amt Schönecken war 1927 aus der gleichnamigen Bürgermeisterei entstanden und umfasste zuerst die vier Gemeinden Nimsreuland, Schönecken, Seiwerath und Wetteldorf. Im Jahr 1936 erfolgte eine Zusammenlegung der drei benachbarten Ämter Burbach, Dingdorf und Schönecken, die schon zuvor in Personalunion von Schönecken aus verwaltet wurden. Hinzu kamen 1943 die beiden Gemeinden Niederhersdorf und Oberhersdorf, die zuvor zum Amt Prüm-Land gehörten und seit 1971 Ortsteile der Ortsgemeinde Hersdorf sind.

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Schönecken, ehemaliges Amtsgebäude aus dem Jahr 1832

Das Amt Schönecken bestand dem Namen nach bis 1968, als im Rahmen der rheinland-pfälzischen Kommunalreform in den Regierungsbezirken Koblenz und Trier alle Ämter in Verbandsgemeinden umbenannt wurden. Als Verwaltungsbezirk ging das Amt bzw. die Verbandsgemeinde Schönecken zusammen mit vier weiteren Ämtern bzw. Verbandsgemeinden 1970 hauptsächlich in der Verbandsgemeinde Prüm auf.

Amtsangehörige Gemeinden

Zusammenfassung
Kontext

Die 1936 zusammengeschlossenen Ämter waren 1927 aus gleichnamigen Bürgermeistereien entstanden.[1][2]

Amtsbürgermeister

Die Amtsbürgermeister in der Zeit von 1928 bis 1970 waren:[3]

August Boltz 1915–1937 (bis 1927 Bürgermeister der Bürgermeisterei)
Emil Weber 1937–1939
Matthias Hammes 1939–1945
Johann Arenth 1945–1947
Werner Schmidt 1947 (kommissarisch)
Heinrich Harms 1948–1949 (kommissarisch)
Johann Schiff 1949–1953
Franz Schröder 1953–1970

Einzelnachweise

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