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ehemaliges Amt im Landkreis Prignitz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Amt Karstädt war ein 1992 im Land Brandenburg gebildetes Amt, in dem 13 Gemeinden im damaligen Kreis Perleberg (heute Landkreis Prignitz) zu einem Verwaltungsverbund zusammengeschlossen waren. Sitz der Amtsverwaltung war in der Gemeinde Karstädt. Das Amt Karstädt wurde 2003 wieder aufgelöst.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 2003) | ||
Koordinaten: | 53° 9′ N, 11° 45′ O | |
Bestandszeitraum: | 1992–2003 | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Prignitz | |
Fläche: | 253,55 km2 | |
Einwohner: | 7457 (31. Dez. 2002) | |
Bevölkerungsdichte: | 29 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 3 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Mühlenstraße 1, 19357 Karstädt | |
Lage des Amtes Karstädt im Landkreis Prignitz | ||
Das Amt Karstädt grenzte im Norden an das Land Mecklenburg-Vorpommern, im Osten an das Amt Putlitz-Berge und Amt Groß Pankow/Prignitz, im Süden an die Stadt Perleberg und das Amt Lenzen-Elbtalaue.
Am 15. Mai 1992 erteilte der Minister des Innern seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Karstädt mit Sitz in Karstädt. Die Bildung kam mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung am 15. Juni 1992 zustande[1]. Zum Zeitpunkt der Gründung umfasste das Amt 13 Gemeinden des damaligen Kreises Perleberg (in der Reihenfolge im Amtsblatt).
Das Amt Karstädt hatte Ende 1992 8601 Einwohner.[2] Zum 31. Dezember 2001 schlossen sich zunächst Blüthen, Dallmin, Groß Warnow, Karstädt, Kribbe, Laaslich, Premslin und Reckenzin zu einer neuen Gemeinde Karstädt zusammen.[3] Zum 31. Dezember 2002 wurden die Gemeinden Garlin,[4] Mankmuß[5] und Pröttlin[6] in die Gemeinde Karstädt eingegliedert. Zum 26. Oktober 2003 wurden schließlich noch Boberow und Nebelin nach Karstädt eingegliedert und das Amt Karstädt wurde aufgelöst.[7] Zum Jahresende 2002 hatte das Amt Karstädt 7457 Einwohner.[2]
Letzter Amtsdirektor war Dieter Wetzel.
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