Alt-Mölln
Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alt-Mölln (bis 2019 Alt Mölln) ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg direkt vor den Toren der Stadt Mölln. Sie gehört zum Amt Breitenfelde. Neben Alt-Mölln hat die Gemeinde keine weiteren Ortsteile.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 37′ N, 10° 39′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Breitenfelde | |
Höhe: | 22 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,44 km2 | |
Einwohner: | 818 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 127 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 23881 | |
Vorwahl: | 04542 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 002 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Wasserkrüger Weg 16 23879 Mölln | |
Website: | www.alt-moelln.de | |
Bürgermeister: | Björn Brügmann (AWG) | |
Lage der Gemeinde Alt-Mölln im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Alt-Mölln wurde 1194 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Einwohnerzahl hat sich von 269 im Jahre 1939 auf 775 zum Jahrtausendwechsel erhöht.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt elf Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Alt-Möllner Wählergemeinschaft neun Sitze und die SPD zwei Sitze.
Blasonierung: „Über verkürztem, von Silber und Blau im Wellenschnitt geteiltem Wellenschildfuß in Grün eine goldene Windmühle (Galerieholländer), in der Höhe des Flügelkreuzes begleitet rechts von einem aufrecht stehenden goldenen Fass, links von einem gefüllten goldenen Sack.“[4]
Das Wappen symbolisiert den Reichtum des Mühlenbetriebes in dieser Gegend ebenso wie den Wasserreichtum dieses Gebiets. Es wird seit der 800-Jahrfeier des Ortes im Jahr 1994 geführt.
Blasonierung: „Auf einem durch einen gewellten weißen Streifen in einen breiten grünen und einen schmalen blauen Streifen waagerecht geteilten Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tingierung.“[4]
Aufgrund der Nähe zu Mölln gibt es in der Gemeinde mehrere Gewerbegebiete.
Die Windmühle, die im Gemeindewappen zu sehen ist, brannte 1985 vollständig ab. Ein weitgehend authentischer Nachbau wurde 1995 fertiggestellt.[5] Außerdem verlief der alte Stecknitzkanal von 1398 durch das Gemeindegebiet.
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