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belgischer Geograph, Kolonialpolitiker und Kunstschriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alphonse-Jules Wauters (* 13. Juni 1845 in Brüssel; † 25. März 1916 in Ixelles) war ein belgischer Geograph, Kolonialpolitiker und Kunstschriftsteller.
Alphonse-Jules Wauters war ein Sohn von Jules Wauters, Gerichtsschreiber am belgischen Kassationshof, und von Marie Charles. Außerdem war er ein Neffe des Archivars und Historikers Alphonse Wauters sowie der ältere Bruder des Malers Emile Wauters. Er wurde 1887 Professor der Kunstgeschichte an der Académie royale des Beaux-Arts de Bruxelles und Generalsekretär der Kongo-Eisenbahn. Außerdem war er Sekretär der Brüsseler Geographischen Gesellschaft. 1884 gründete er die sich besonders der Entwicklung des kolonialen Staates Kongo widmende Zeitschrift Le mouvement géographique (Brüssel), deren Leiter er war. Ebenso gründete er das kurzlebigere geographische Journal Le Congo illustré (Brüssel 1892–95). Er veröffentlichte zahlreiche geographische und kolonialpolitische Aufsätze und Karten sowie kunstgeschichtliche Schriften.
Personendaten | |
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NAME | Wauters, Alphonse-Jules |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Geograph, Kolonialpolitiker und Kunstschriftsteller |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1845 |
GEBURTSORT | Brüssel |
STERBEDATUM | 25. März 1916 |
STERBEORT | Ixelles |
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