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Film von Alfred Santell (1941) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aloma, die Tochter der Südsee (Originaltitel: Aloma of the South Seas) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm von Alfred Santell, inszeniert im Jahr 1941. Das Drehbuch basiert auf einer Erzählung von Curt Siodmak sowie einem Bühnenstück von LeRoy Clemens und John B. Hymer. Uraufgeführt wurde der Film am 27. August 1941 in New York City. In Deutschland wurde der Film erstmals am 6. Juli 1951 in den Kinos gezeigt.
Film | |
Titel | Aloma, die Tochter der Südsee |
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Originaltitel | Aloma of the South Seas |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1941 |
Länge | 78 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Alfred Santell |
Drehbuch | Frank Butler, Lillie Howard, Seena Owen |
Produktion | Monta Bell |
Musik | Daniel Kalauawa Stewart, Victor Young |
Kamera | Wilfred M. Cline, William E. Snyder, Karl Struss |
Schnitt | Arthur P. Schmidt |
Besetzung | |
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Während einer Zeremonie auf einer Südseeinsel wird Aloma als Verlobte für den Thronfolger Tanoa auserwählt. Tanoa ist zu dieser Zeit noch ein Junge und wird zur Ausbildung in die Vereinigten Staaten geschickt. Zu seinem Schutz wird er von Corky begleitet. Während Tanoas Abwesenheit verliebt sich Aloma in dessen Freund Revo.
15 Jahre später stirbt der König der Insel. Tanoa kommt aus den Vereinigten Staaten zurück, um seine Nachfolge anzutreten. Tanoa ist mittlerweile zu einem Stadtmenschen geworden. So schockt ihn die Tatsache, dass ihm als Geschenk zwei Mädchen übergeben werden. Doch mit der Zeit gewöhnt er sich wieder an die Lebensweise der Insulaner. Der Hohepriester will Tanoa nun zu seiner auserwählten Braut Aloma führen. Doch die beiden lehnen sich gegen die arrangierten Hochzeitspläne auf. Am Tag des geplanten Treffens geht Tanoa fischen. Aloma entschlüpft ihrer Bewacherin Tarusa und geht schwimmen. Die beiden, die sich noch nie gesehen haben, treffen in einer Lagune aufeinander. Als sie sich einander vorgestellt haben, geben beide vor, hier jemanden treffen zu wollen. Sie verlieben sich ineinander, was Revo extrem eifersüchtig macht.
Revo zeigt seinen Hass auf Tanoa, indem er einen Ziegenhirten tötet. Um Tanoa vor Revos Rachegelüsten zu schützen, gibt Aloma vor, Revo zu lieben. Eine andere Frau, Kari, ist selber in Revo verliebt und erzählt Tanoa die wahren Umstände. Tanoa rät Kari, mit Revo zu einer anderen Insel zu ziehen, ansonsten werde er hingerichtet. Revo weigert sich und lauert Tanoa am nächsten Morgen auf. Tanoa besiegt ihn im Kampf und lässt ihn mit Kari in einem Boot wegsegeln. Als Kari Revo ihre Liebe gesteht, tötet er sie und kehrt zur Insel zurück.
Am Tage der Hochzeit von Aloma und Tanoa erfährt Corky von Revos Rückkehr. Nach der Hochzeitszeremonie tötet Revo den Hohepriester. Die Gäste greift er mit einem Maschinengewehr von einer Klippe aus an. Um ihn zu erreichen, klettert Tanoa die Klippe hinauf und bekommt dabei von Corky, der eine Pistole benutzt, Feuerschutz. Genau zu diesem Zeitpunkt bricht der Inselvulkan aus. Die Insulaner interpretieren den Ausbruch als Gottes Wille. Revo wird durch einen Steinschlag getötet. Tanoa, Aloma, Corky, Tarusa und Alomas Freundin Nea können der Lava entkommen. Der Vulkan beruhigt sich, die Insulaner können die Schäden des Ausbruchs reparieren.
„Unbekümmert inszeniertes Melodram vor exotischer Kulisse.“
Für den Oscar 1942 wurden die Farb-Kamera und die Spezialeffekte (Farciot Edouart und Gordon Jennings für die Kamera-Effekte, Louis Mesenkop für die Ton-Effekte) nominiert.
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