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Gemeinde in Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Almuñécar ist ein Ort in der spanischen Autonomen Region Andalusien an der Costa Tropical, einem Küstenstreifen zwischen Nerja (Provinz Málaga) und Motril (Provinz Granada) mit subtropischem Klima. Der Ort liegt an der Mündung des Río Verde. Der westlich gelegene Nachbarort La Herradura ist heute ein Ortsteil.
Gemeinde Almuñécar | ||
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Blick auf Almuñécar | ||
Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien | |
Provinz: | Granada | |
Comarca: | Costa Granadina | |
Gerichtsbezirk: | Almuñécar | |
Koordinaten: | 36° 44′ N, 3° 41′ W | |
Höhe: | 24 msnm | |
Fläche: | 83,36 km² | |
Einwohner: | 26.748 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 321 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 18690 (Almuñécar und Velilla-Taramay), 18697 (La Herradura) | |
Gemeindenummer (INE): | 18017 | |
Verwaltung | ||
Bürgermeisterin: | Trinidad Herrera Lorente | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Plaza de la Constitución, 1 18690 Almuñécar | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Das Klima in Almuñécar ist mediterran bis subtropisch. Durchschnittlich 340 Sonnentage und milde Temperaturen – stets über 12 °C und im Durchschnitt 17,6 Grad Celsius – prägen die Stadt.
Almuñécar entstand aus einer phönizischen Siedlung namens Sexi[2] oder Hexi,[3] auch heute nennen sich die Einwohner teilweise noch Sexitanos. Aus römischer Zeit, als Sexi zunächst zur Provinz Hispania Ulterior und später Baetica gehörte, hat sich ein Aquädukt erhalten. Strabo berichtet, dass der Stadtname auch zum Handelsnamen für Salzfisch geworden sei.[4]
Unter der maurischen Herrschaft blühte der Fischerort auf, jetzt unter dem Namen المنكب / al-Munakkab. Der Legende zufolge soll hier der überlebende Umayyade ʿAbd ar-Raḥman 755 erstmals andalusischen Boden betreten haben.
Seit dem Tod Francisco Francos im Jahr 1975 ist die Ortschaft Almuñécar innerhalb der Provinz Granada zu einem der wichtigsten Touristenorte im Hochsommer geworden. Der Ort besitzt gute Verkehrsanbindungen und ein eigenes Fußballstadion.
Almuñécar ist darüber hinaus ein wichtiger Produktionsort für subtropische Früchte wie Avocados, Cherimoyas, Mangos, Kiwis etc.
Quelle: Spanisches Innenministerium[5]
Almuñécar verfügt über 19 km Küstenlinie[6] und 26 Strände. Die Strände Velilla, San Cristóbal und La Herradura sind vom spanischen Institut für Qualität im Tourismus ausgezeichnet worden. Daneben gibt es für die andalusische Küste typische Buchten und sogar Nacktbadestrände.
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