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österreichischer Bronzegießer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Zöttl (geboren am 22. Jänner 1936; gestorben am 30. September 2020 in Wien) war ein österreichischer Bronzegießer.
Aufgewachsen ist er bei seinen Großeltern als uneheliches Kind in Wien-Hernals. In den Kriegswirren kam die Familie nach Maria Taferl, wo er vier Jahre die Volksschule besuchte und danach vier Jahre das Stiftsgymnasium Melk. Anschließend absolvierte er die Gewerbeschule für Maschinenbau. Von 1957 bis 1960 machte er eine Lehre als Metallgießer, der sich 1964 die Meisterprüfung anschloss.
Er ging anschließend nach Berlin und arbeitete bei einem Unternehmen, das sich vor allem mit dem Guss von Bildern beschäftigte. 1966 eröffnete er seine eigene Gießerei in Wien-Margareten und führte diese bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010. Am 3. Oktober 1968 stürzte er von einem Baugerüst und erlangte nach langem Krankenhausaufenthalt seine Bewegungsfähigkeit wieder.
1983 wurde ihm im Rahmen der internationalen Handwerksmesse in München eine Ausstellung mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit gewidmet. Von 1979 bis 1995 war er Innungsmeister der Metallgießer.
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