Remove ads
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfons Stadler (* 14. August 1926 in Wolfach; † 25. November 2006 in Hornberg) war ein deutscher Politiker (CDU).
Im Zweiten Weltkrieg verlor Stadler einen Arm. Er engagierte sich anschließend im Verband der Kriegsbeschädigten in Hornberg, bis März 2006 als dessen Vorsitzender. Beruflich war Stadler über 35 Jahre lang als Studienprofessor an den Kaufmännischen Schulen in Hausach tätig. Über 50 Jahre lang gehörte er dem Schwarzwaldverein an. Zudem leitete er das katholische Bildungswerk.
Stadler war verheiratet und hatte fünf Kinder.
1947 wurde Stadler Mitglied der CDU. Er war Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Hornberg und des CDU-Kreisverbandes Wolfach. In Hornberg gehörte er 34 Jahre lang dem Gemeinderat an, zeitweise war er Vorsitzender der dortigen CDU-Fraktion und erster Bürgermeisterstellvertreter. Zudem war er Mitglied des Kreistages.
Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1968 kandidierte Stadler als Ersatzkandidat von Karl Brachat im Wahlkreis Villingen. Nach Brachats Tod rückte Stadler am 8. Juni 1971 für ihn in den Landtag von Baden-Württemberg nach. Er gehörte dem Landtag bis zum Ende der Legislaturperiode im März 1972 an. Bei der Landtagswahl 1972 kandidierte er nicht erneut. Im Direktmandat des Wahlkreises Villingen folgte ihm der spätere Ministerpräsident Erwin Teufel nach.
1999 wurde Stadler die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stadler, Alfons |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 14. August 1926 |
GEBURTSORT | Wolfach |
STERBEDATUM | 25. November 2006 |
STERBEORT | Hornberg |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.