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deutsche Politologin und Professorin für Politikwissenschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aletta Mondré (* 2. Oktober 1976[1] in Neustadt am Rübenberge[2]) ist eine deutsche Politologin und war bis 2023 Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Internationale Meerespolitik“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Aletta Mondré studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und erhielt ein DAAD-Stipendium für ein einjähriges Studium an der University of Melbourne.[3] Von 2003 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich an der Universität Bremen.[3] Von 2011 bis 2012 leitete sie die Emmy-Noether-Gruppe „Von der internationalen Politik zum globalen Regieren. Der Wandel der Governance-Norm“. Mondré wurde 2012 an der Universität Bremen[2] summa cum laude promoviert[4] und erhielt 2013 den Dissertationspreis der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen[5] für ihre Dissertation „See you Somewhere: Forum Shopping in International Dispute Settlement“.[4] Von 2012 bis 2016 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik an der Universität Duisburg-Essen tätig.[3] Von 2017 bis 2023 lehrte sie als Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Internationale Meerespolitik“ an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Sie nahm an zahlreichen internationalen Konferenzen teil, wo sie Vorträge hielt, und veröffentlichte neben einer Monografie zahlreiche Beiträge in Sammelbänden und Fachzeitschriften.[3]
Ihre Forschungsfragen sind Architektur von Ocean Governance, Tiefseebergbau und Konflikte um Meeresgebiete.
Mondré wurde im Oktober 2019 zur Sprecherin der neu gegründeten Themengruppe „Polar- und Meerespolitik“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft gewählt. Weitere Sprecher der Themengruppe sind Mathias Albert (Universität Bielefeld), Christoph Humrich (Universität Groningen) und Anja Menzel (FernUniversität Hagen).
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