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deutscher Jurist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Albert Pütz (* 15. März 1932 in Saarburg; † 19. Januar 2008 in Aachen) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.
Pütz studierte nach seinem Abitur 1952 in Saarburg Moderne Sprachen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Von 1966 bis 1994 war er Richter am Amtsgericht in Idar-Oberstein und lebte in Kirschweiler.
Im Heimatbuch des Kreises Saarburg erschien 1962 mit dem Beitrag „Die Volksballaden Ernst Thrasolts“ seine erste Veröffentlichung. Seit den 1970er Jahren veröffentlichte Pütz mehrere Romane, Essays und Erzählungen sowie Dokumentationen. Bekannt wurde er mit seinem 1998 erschienenen Buch „Das SS-Sonderlager/KZ Hinzert 1940–1945“ und seinen Recherchen um den ehemaligen Kommandanten Paul Sporrenberg.
Er war zudem engagiert in den Berufsverbänden der Autoren, unter anderem Vorsitzender des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Rheinland-Pfalz von 1984 bis 1990 und Landesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller in der IG Medien von 1984 bis 1994 sowie Präsidiumsmitglied des Bundesschriftstellerkongresses. Pütz war einer der Initiatoren der Rheinland-Pfälzischen Literaturtage und des Wettbewerbs „Buch des Jahres“ in Rheinland-Pfalz sowie Jurymitglied unter anderem beim Kunstpreis Rheinland-Pfalz und der Carl-Zuckmayer-Medaille.
Personendaten | |
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NAME | Pütz, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 15. März 1932 |
GEBURTSORT | Saarburg |
STERBEDATUM | 19. Januar 2008 |
STERBEORT | Aachen |
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