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fiktive Figur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Agaton Sax ist die Hauptfigur der Jugendbuchreihe Meisterdetektiv Agaton Sax des schwedischen Schriftstellers Nils-Olof Franzén. Ein Buch der Reihe, Das Festbankett, diente 1976 als Vorlage für den schwedischen Zeichentrickfilm Privatdetektiv Agaton Sax, der 1979 auch im deutschen Fernsehen lief.
Agaton Sax ist dicklich und forsch, aber in Sachen Kriminalistik ein Genie. Seine Einfälle sind skurril und geben der leicht parodistischen Schreibweise immer eine überraschende Wendung. Der Stil ist sehr bildlich und mit vielen wörtlichen Reden verfasst, wobei Ortsbezeichnungen – bis auf die innerhalb Englands – nicht real existieren, sondern eher an ähnlich klingende Bezeichnungen erinnern („Brosnien-Merzegowina“). In den Geschichten arbeitet Agaton als Chefredakteur einer kleinen Tageszeitung in Byköping in Südschweden und beschäftigt sich „nebenbei“ als Detektiv.
Agaton Sax beherrscht verschiedene Selbstverteidigungstechniken (darunter Unterwasser-Judo), ist ein vollendeter Bauchredner, genialer Erfinder und Meister der Verkleidung. Er beherrscht viele Fremdsprachen, darunter „Brosnisch“ (eine Verballhornung des Bosnischen) und das weitgehend in Vergessenheit geratene „Grälisch“ (eine weitere Verballhornung, in diesem Fall des Gälischen).
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