Adolf Stöckl
österreichischer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Adolf Stöckl (* 7. Jänner 1884 in Wien; † 2. September 1944 ebenda) war ein österreichischer Architekt.
Stöckl besuchte die Realschule und studierte von 1902 bis 1907 an der Technischen Hochschule Wien, unter anderem bei Karl König und Karl Mayreder. Nachdem er sein Praktika absolviert hatte, wurde er beim Wiener Stadtbauamt 1911 Baupraktikant, 1912 Bauadjunkt und 1920 Bauoberkommissiär sowie 1929 Oberstadtbaurat.[1]
Sein Schwerpunkt war die Planung von Einrichtungen der Kinderfürsorge, wie Schulen und Kindergärten; hervorzuheben ist dabei die sogenannte „Kinderübernahmestelle“ in Wien 9, Ayrenhoffgasse 9. Weiters beschäftigte er sich für die Planung zahlreicher Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien.[2]
Von 1913 bis 1929 war er Mitglied des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines.[1]
Stöckl stammte aus gutbürgerlichen Verhältnissen und war der Sohn des Kaufmannes Adolf Stöckl. Er heiratete im Jahr 1909 Friederike Prager (1887–1977). Aus der Ehe gingen unter anderem die Kinder Dipl.-Ing. Ernst (1912–2000) und Anneliese (1922–1945), eine Schauspielerin hervor.[3] Begraben ist er im Familiengrab auf dem Hietzinger Friedhof.
Auszug vom Architektenlexikon, Wien 1770–1945[3]
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