Loading AI tools
deutscher Kunsthistoriker und Unternehmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adolf Geßner (* 31. Dezember 1909 in Bingen; † 13. März 1988 in Wiesbaden) war ein deutscher Kunsthistoriker und Unternehmer.
Adolf Geßner wurde 1909 als Kind des Binger Kaufmanns Karl Geßner und dessen Ehefrau Eva, geborene Rumpf, geboren. Geßner besuchte das heutige Stefan-George-Gymnasium, damals humanistisches Gymnasium seiner Stadt, das er 1928 mit Erlangung der Hochschulreife verließ. Bereits während der Schulzeit zeigte Geßner ein großes kunstgeschichtliches Interesse. Geßner studierte Kunstgeschichte, Archäologie, Geschichte und Germanistik in Freiburg im Breisgau, München, Paris, Berlin, Bonn und Frankfurt. 1935 wurde er mit einer Dissertation über „Die Entwicklung des gotischen Kapitells in Südwest- und Westdeutschland“ zum Doktor der Philosophie promoviert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Unternehmer und stieg als Mitgesellschafter in die Mainzer „Verlagsanstalt und Druckerei Will & Rothe“ ein.[1]
Adolf Geßner wurde in seinem Geburtsort Bingen am Rhein beigesetzt.
Adolf Geßner verfasste grundlegende Studien zu Johann Melchior Österreich, einem oberschlesischen, aus Ratibor stammenden Bildhauer des 18. Jahrhunderts. In der im Berliner Gustav Weise Verlag erschienenen Kleinschriften-Reihe „Das Meisterwerk“ stellte er zahlreiche Bildhauer und Maler des 16. bis 18. Jahrhunderts vor.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.