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Kavallerieverband der französischen Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das 1er régiment de chasseurs à cheval ist ein (gepanzerter) Kavallerieverband der französischen Armee, der unter dem Ancien Régime aufgestellt wurde. Das Regiment zeichnete sich in den Revolutionskriegen und in den Kriegen des Premier Empire besonders aus, so in der Kanonade bei Valmy, der Schlacht bei Hohenlinden, der Schlacht bei Austerlitz, der Schlacht bei Wagram und der Schlacht bei Borodino.
Régiment de chasseurs d’Alsace | |
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Internes Verbandsabzeichen | |
Aktiv | 1651 bis aktiv |
Staat | Frankreich |
Streitkräfte | Französische Streitkräfte |
Teilstreitkraft | Armée française de terre |
Truppengattung | Jäger zu Pferd |
Typ | Panzerregiment |
Unterstellung | „7e brigade blindée“ (7. gepanzerte Brigade) |
Standort | Thierville-sur-Meuse |
Schutzpatron | Maurice d’Agaune |
Motto | « Ne pas subir » „Nichts hinnehmen“ |
Führung | |
Kommandeur | Gegenwärtiger: Colonel Thierry de Courrèges |
Mestre de camp war die Rangbezeichnung für den Regimentsinhaber und/oder den tatsächlichen Kommandanten. Sollte es sich bei dem Mestre de camp um eine Person des Hochadels handeln, die an der Führung des Regiments kein Interesse hatte (wie z. B. der König oder die Königin), so wurde das Kommando dem Mestre de camp-lieutenant (oder Mestre de camp en second) überlassen. Die Bezeichnung „Colonel“ wurde von 1791 bis 1793 und ab 1803 geführt, von 1793 bis 1803 verwendete man die Bezeichnung Chef de brigade. Ab 1791 gab es keine Regimentsinhaber mehr.
I. | II. | III. |
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Ancien Régime
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Revolution und Erstes Kaiserreich
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Restauration
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I. | II. | III. |
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Julimonarchie
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Zweite Republik
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Zweites Kaiserreich
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I. | II. | III. |
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Dritte Republik
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Vichy-Regime
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Vierte Republik
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I. | II. | III. |
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Fünfte Republik
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Uniformen als Cavalerie
Uniformen als Dragoner
Uniformen als Chasseurs à cheval
Zwischen 1840 und 1847 kämpfte das Regiment bei der französischen Eroberung von Algerien.
Abwehrkämpfe in Ostfrankreich. Nach dem Waffenstillstand 1940 gehörte das Regiment zur Armee des Vichy-Regimes und wurde 1942 nach der deutschen Besetzung des vormals unbesetzten Teils von Frankreich aufgelöst.
1948 war das Regiment in Gia Lam, östlich von Hanoi, nicht weit von der Pont Doumer (Doumer-Brücke) eingesetzt (heute Long-Biên-Brücke). Hier hatte es die Aufgabe, die Route Hanoi-Haiphong zu sichern.
Das Regiment ist der 7e brigade blindée (7. Gepanzerte Brigade) unterstellt und gehört zur Force d’action terrestre (Schnelle Eingreiftruppe).
Von der Neuausrichtung des französischen Heeres 2016 war die Einheit nicht betroffen.
Das gepanzerte Regiment ist mit dem Kampfpanzer Leclerc als Hauptwaffensystem ausgerüstet. Dieser bietet permanente Feuerkraft, Beweglichkeit und Schutz und wird im Gefecht der verbundenen Waffen eingesetzt. Verwendet wurden bereits der Kampfpanzer Leclerc (im Libanon), der Radpanzer ERC-90 Sagaie[2] (in der Elfenbeinküste und – als Wechselausstattung – im Tschad), auch das VAB und das VBL (in Afghanistan).
1er régiment de chasseurs
Quartier Maginot
BP 82 041 – Thierville-sur-Meuse
55 108 Verdun CEDEX
Tél. 03 29 73 59 25
Fax. 03 29 73 59 42
Vereinfacht dargestellte Regimentsfahne mit den aufgeführten Schlachten, an denen das Regiment seit der Revolution teilgenommen hat.[3][4]
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