Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1985/86

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Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1985/86 war die 14. Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der 17. Auflage einer höchsten Spielklasse (Frauen-Bundesliga) und wurde vom Österreichischen Fußballbund veranstaltet. Die siebte Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Damenliga Ost) wurde jedoch vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet.

Schnelle Fakten
Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1985/86
1984/85
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Erste Leistungsstufe – Frauen-Bundesliga

Zusammenfassung
Kontext
Schnelle Fakten
Frauen-Bundesliga 1985/86
Meister1. DFC Leoben (1. Titel)
Mannschaften8
Spiele56
Tore221  3,95 pro Spiel)
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Modus

Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 14 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Saisonverlauf

Die Liga setzte sich wie im Vorjahr aus acht Vereinen zusammen. Der KSV Wiener Berufsschulen trat als Wiener Berufsschulen CA an, die Mannschaft DFC Alland-Brunn als DSC Austria Brunn. Meister wurde der 1. DFC Leoben, der damit seinen ersten Titel gewann.

Abschlusstabelle

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Weitere Informationen Pl., Verein ...
Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. 1. DFC Leoben 14 12 2 0 035:120 +23 26
2. LUV Graz 14 10 1 3 038:170 +21 21
3. USC Landhaus 14 9 2 3 034:120 +22 20
4. Wiener Berufsschulen CA B1 14 6 2 6 019:230 −4 14
5. Union Kleinmünchen 14 5 2 7 035:390 −4 12
6. DFC Ostbahn XI (M) 14 3 5 6 024:310 −7 11
7. DSC Austria Brunn B2 14 1 4 9 022:290 −7 06
8. ESV Stadlau/Kaisermühlen 14 0 2 12 014:580 −44 02
Stand: Endstand. Quelle: NOeFV[1]
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B1 
KSV Wiener Berufsschulen trag als Wiener Berufsschulen CA auf, Namensgaber C&A.
B2 
DFC Alland-Brunn benannte sich in DSC Austria Brunn um.
Legende für die Frauen-Bundesliga
  • Österreichischer Meister
  • (M)Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1984/85
    (C)ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1984/85
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1984/85
    Aufsteiger
    • Damenliga Ost (2. LSt.): keiner

    Zweite Leistungsstufe – Damenliga Ost

    Zusammenfassung
    Kontext

    Modus

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt acht Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Saisonverlauf

    Die Liga setzte sich wie im Vorjahr aus fünf Klubs zusammen. Allerdings war die B-Mannschaft vom KSV Wiener Berufsschulen sowie der SC Wullersdorf nicht vertreten, dafür aber der DFC Heidenreichstein und der FK Leopoldau. Meister wurde diese Saison der DFC Heidenreichstein, der jedoch nicht berechtigt ist nächste Saison in der höchsten Spielklasse zu spielen.

    Abschlusstabelle

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Weitere Informationen Pl., Verein ...
    Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
    1. DFC Heidenreichstein 8 6 1 1 048:900 +39 13
    2. USC Landhaus II 8 5 2 1 025:600 +19 12
    3. ASV Vösendorf 8 4 3 1 029:110 +18 11
    4. FK Leopoldau (N) 8 1 1 6 007:470 −40 03
    5. DFC Ostbahn XI II 8 1 0 7 002:380 −36 02
    Stand: Endstand. Quelle: NOeFV[2]
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    Legende für die Damenliga Ost
  • Meister, aber kein Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1986/87
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (A)Absteiger der Saison 1984/85
    (N)Neueinsteiger der Saison 1984/85
    Aufsteiger
    • Burgenland: keiner
    • Niederösterreich: DFC Obersdorf, SC Stetteldorf
    • Wien: keiner

    Siehe auch

    Einzelnachweise

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