ÖNWB IIa

Schnellzug-Schlepptenderlokomotive der Österreichische Nordwestbahn (ÖNWB) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Dampflokomotivreihe ÖNWB IIa war eine Schnellzug-Schlepptenderlokomotive der ÖNWB, die ursprünglich von der SNDVB stammte.

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ÖNWB IIa
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Technische Daten
Bauart2'Bn2
1858nach 1886
Zylinder-Ø405 mm
Kolbenhub610 mm
Treibrad-Ø1610 mm
Laufrad-Ø vorne978 mm
Laufrad-Ø hinten
fester Radstand1678 mm
Gesamtradstand4083 mm
Gesamtradstand + Tender10408 mm
Heizfl. d. Rohre88,3 m²99,7 m²
Heizfl. d. Feuerbüchse7,3 m²6,6 m²
Rostfl.1,18 m²1,22 m²
Dampfdruck7
Gewicht (leer)29,5 t
Adhäsionsgewicht21,3 t
Dienstgewicht32,5 t
Dienstgewicht + Tender53,2 t
Wasser5,0 m³
Kohle6,9 m³
Länge7,873 m
Länge + Tender13,608 m
Höhe4,615 m
Vmaxk. A.
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Die zwölf Maschinen der Bauart 2B wurden 1857/1858 von der Lokomotiven- und Maschinenfabrik J.A. Maffei in München geliefert. Dies waren die ersten österreichischen Lokomotiven mit Hallschen Exzenterkurbeln. Bei Ablieferung hatten sie nur einen Schutzschirm, der später durch ein Führerhaus ersetzt wurde.

Sie bekamen die Nummern 1–12 sowie die Namen „AUSTRIA“, „BOHEMIA“, „PARDUBITZ“, „KÖNIGGRÄTZ“, „JOSEFSTADT“, „ELBE“, „KÖNIGINHOF“, „LIEBENAU“, „ISER“, „TURNAU“, „TRAUTENAU“ und „REICHENBERG“.

Die leistungsschwachen Maschinen wurden bereits 1883 (6 Stück) und 1887 (6 Stück) aus dem Bestand geschieden.

Literatur

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