Zytotoxizität
Fähigkeit chemischer Substanzen, Zellen und Gewebe zu schädigen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Zytotoxizität (von altgriechisch κύτος kytos „Höhlung, Gefäß, Haut“, übertragene Bedeutung auch „Zelle“, und Toxizität), auch Cytotoxizität, ist die Fähigkeit einiger chemischer Substanzen (Arzneistoffe, Viren), Zellen und Gewebe zu schädigen.[1] Diese Schädigung kann im Zuge einer Immunreaktion auch durch Zellen des Immunsystems vermittelt werden, z. B. durch zytotoxische T-Zellen, natürliche Killerzellen, Makrophagen oder Neutrophile. Diese Schädigung führt häufig zum Zelltod; der Begriff Zytotoxizität steht aber für die generelle Schädigung, der Zelltod muss für diese Definition nicht zwangsläufig eintreten.[1]