Zentrales Impfregister (Österreich)
System zur zentralen Dokumentation aller in Österreich erfolgten Impfungen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das zentrale Impfregister der Republik Österreich ist ein (Computer-)System zur nationalen, standardisierten, zentralen Dokumentation aller in Österreich erfolgten Impfungen. Die Authentifizierung erfolgt dabei in der Regel per e-card (jedoch sind weitere Authentifizierungsmöglichkeiten möglich).[1] Das zentrale Impfregister ist wesentlicher Bestandteil der eHealth-Anwendung „Elektronischer Impfpass“ (eImpfpass, fälschlicherweise auch manchmal „e-Impfpass“)[2] und dient der elektronischen Dokumentation aller durchgeführten Impfungen.[3]
Der eImpfpass verwendet teilweise dieselbe technische Infrastruktur wie die österreichische Elektronische Gesundheitsakte (ELGA), unterliegt allerdings einem anderen rechtlichen Regelungsregime.[4][5] So besteht unter anderem für den Bürger keine Möglichkeit sich vom zentralen Impfregister im Rahmen einer Opt-out-Möglichkeit abzumelden. Das im Zuge der COVID-19-Pandemie in Österreich eingeführte zentrale Impfregister bietet auch die Möglichkeit einer weitreichenden Datenverknüpfung, so können mit einem Abgleich des Zentralen Melderegisters und des Registers anzeigepflichtiger Krankheiten impfpflichtige Personen automatisch ermittelt werden und deren Impfstatus festgestellt werden.
Der eImpfpass befindet sich mit Stand Anfang 2022 im Pilotbetrieb und wird in diesem von der Elga GmbH betrieben.