Zündapp KS 750 Gespann
Motorradgespann der deutschen Wehrmacht / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Zündapp KS 750 war ein für die deutsche Wehrmacht entwickeltes geländegängiges Motorradgespann.
Zündapp | |
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Zündapp KS 750 Gespann | |
KS 750 Gespann | |
Hersteller | Zündapp-Werke |
Produktionszeitraum | 1941 bis 1948 |
Klasse | Motorradgespann |
Motordaten | |
Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum (cm³) | 751 cm³ |
Leistung (kW/PS) | 19 kW (26 PS) bei 4000 min−1 |
Drehmoment (N m) | 51,5 bei 2650 min−1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) | 95 |
Getriebe | 4 Straßengänge, 1 Geländegang, 1 Rückwärtsgang |
Antrieb | Kardanantrieb |
Bremsen | seilzugbetätigte Trommelbremse vorne, hydraulisch betätigte Trommelbremse hinten und am Beiwagen |
Radstand (mm) | 1410 mm |
Maße (L × B × H, mm): | 2385 × 1650 × 1010 |
Leergewicht (kg) | 400 kg |
1939 und 1940 wurden neun Versuchsfahrzeuge zur Erprobung hergestellt und ab 1941 begann die serienmäßige Produktion, die zum Kriegsende 1945 nach 18.284 Stück eingestellt wurde.
In den folgenden Jahren bis 1948 wurden aus Restbeständen und aus Teilen, die noch bei den Zulieferern erhältlich waren, weitere 349 Stück Zündapp KS 750 in Nürnberg zusammengebaut.
Die Bezeichnung lautet auch „überschweres Wehrmachtsgespann“. Wie die BMW R 75 hatte sie ein angetriebenes Seitenwagenrad, sperrbares Differential und einen Rückwärtsgang. Die wesentlichen Teile des Antriebes der beiden Motorradtypen waren baugleich. Bei der Zündapp KS 750 waren die Zylinder des Motors in einem Winkel von 170° angebracht. Die KS 750 wurde unter anderem in der Wüste Nordafrikas bei Rommels Afrika-Korps sowie im Deutsch-Sowjetischen Krieg eingesetzt.