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japanisches Binnenmeer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Yatsushiro-See (japanisch 八代海 Yatsushiro-kai) ist eine Bucht des Pazifischen Ozeans bei der japanischen Insel Kyūshū.
Yatsushiro-See Shiranuhi-See | ||
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Yatsushiro-See | ||
Gewässer | Ostchinesisches Meer | |
Landmasse | Kyūshū | |
Geographische Lage | 32° 21′ N, 130° 26′ O | |
Breite | 15 km | |
Länge | 70 km | |
Größte Wassertiefe | 50 m |
Ein anderer Name ist Shiranuhi-See (不知火海, Shiranuhi[1]-kai), auch Shiranui-See genannt, was sich auf die nächtlichen Leuchterscheinungen bezieht – die Schriftzeichen bedeuten „unbekannte Lichter“. Diese stammen von Luftspiegelungen von Lichtern die zum Anlocken der Fische benutzt werden (isaribi).[2]
Der Chemiekonzern Chisso leitete quecksilberhaltige Industrieabfälle in das Gewässer, was 1956 zum Auftreten der Minamata-Krankheit führte.
Im Westen bestehen zwei Meerengen mit dem Ostchinesischen Meer, wobei dessen Meeresgebiet an dieser Stelle auch Amakusa-nada (天草灘) genannt wird:
Im Nordwesten wird die Bucht von den Amakusa-Inseln und im Norden von der Uto-Halbinsel (宇土半島, Uto-hantō) begrenzt. Jenseits dieser beiden liegt die Ariake-See, zu der Verbindung über folgende Meerengen besteht:[3]
Im Nordosten befindet sich die Yatsushiro-Ebene (八代平野, Yatsushiro-heiya), in der sich die Stadt Yatsushiro befindet, ansonsten ist die Ostküste vom Kyūshū-Bergland (九州山地, Kyūshū-sanchi) geprägt.[5] Im Süden befindet sich eine weitere Ebene.
Die Ausdehnung beträgt 15 Kilometer in Ost-West- und 70 Kilometer in Nord-Süd-Richtung. Zudem ist die Bucht mit 50 Metern Tiefe vergleichsweise seicht.[5]
Die Präfekturen und Gemeinden an der Küste im Uhrzeigersinn vom Westen aus gezählt sind:
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