Wiener Sephardim
Sephardische Judengemeinde Wiens / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Wiener Sephardim werden sephardische Zuwanderer, die meist aus dem Osmanischen Reich kommend sich in Wien niederließen und deren Nachkommen bezeichnet.
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Sephardische Juden (auch Sephardim oder Sefarden genannt) sind die Nachfahren von den im Jahr 1492 nach dem Alhambra-Edikt aus Spanien und 1496 aus Portugal vertriebenen Juden. Diese siedelten sich meist in Osmanisch kontrollierten Gebieten wie dem Balkan und der Westküste Anatoliens sowie zahlreichen anderen Orten an. Nach 1718 kam es zu Einwanderungswellen, durch die letztlich die sephardische Gemeinde in Wien entstand.