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Wasseraufbereitungsanlagen sind verfahrenstechnische Einrichtungen, die Wasser für spezielle Anforderungen aufbereiten. Zur Wasseraufbereitung können chemische, physikalische und mechanische Verfahren eingesetzt werden.
Wasseraufbereitungsanlagen werden sowohl für Frischwasser als auch für Abwasser eingesetzt. Dabei werden dem aufzubereitenden Wasser, je nach Anforderung, Inhaltsstoffe entnommen und/oder zugesetzt. Die Anlagen bestehen meist aus mehreren Verfahrensschritten, wie mechanische Vorreinigung (bei Fluss- und Oberflächenwasser), Belüftung, Entsäuerung, Entcarbonisierung, Fällung, Flockung, Filteranlagen, Enteisenung und Entmanganung, Enthärtung, Demineralisierung, Aufhärtung, Dekontaminierung von Abwasser usw.
Kleine mobile Wasseraufbereitungsanlagen zeichnen sich durch schnelle Inbetriebnahme und einfache Bedienung aus. Sie dienen dem sofortigen Einsatz vor Ort zur Gewinnung von reinem Trinkwasser und haben Kapazitäten von 5.000 bis 15.000 l/h. Sie können aber auch in der Industrie ihren Einsatz finden, z. B. um Überkapazitäten von (Prozess-)Abwasser abzuarbeiten. Hier können die Kapazitäten durchaus Größenordnungen von 30 bis 40 m³/h erreichen.
Hauptanwendungsgebiete:
Die Anlagen sind komplett ausgestattet mit allen erforderlichen Filtereinsätzen, Ansaug- und Druckwasserschläuchen sowie Produkttanks. Sie lassen sich bequem mit herkömmlichen Transportern (Kleinbus, Anhänger usw.) an den benötigten Einsatzort transportieren. Größere Anlagen werden entsprechend aufwändiger transportiert, z. B. mit Tiefladern.
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