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Volkssolidarität
deutscher Sozial- und Wohlfahrtsverband / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Volkssolidarität (VS) ist eine im Oktober 1945 in Dresden gegründete Hilfsorganisation. Sie breitete sich in den darauffolgenden Monaten in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands aus. Sie war eine Massenorganisation in der DDR[2][3] und hatte eine wichtige Bedeutung bei der Betreuung älterer Menschen, auf die sie sich in den letzten Jahrzehnten der DDR beschränken musste.[4] Seit der deutschen Wiedervereinigung umfasst der Arbeitsbereich auch die Betreuung chronisch Kranker, Pflegebedürftiger, sozial Benachteiligter sowie von Kindern und Jugendlichen.
Volkssolidarität Bundesverband e. V. (VS) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 17. Oktober 1945 in Dresden |
Sitz | Berlin |
Geschäftsstelle | Alte Schönhauser Straße 16, 10119 Berlin |
Motto | Miteinander – Füreinander. Solidarität leben. |
Zweck | Sozialdienstleistungen |
Geschäftsführung | Sebastian Wegner (Bundesgeschäftsführer) |
Personen | Susanna Karawanskij (Präsidentin)[1] Christian Herrgott (Vizepräsident)[1] Uwe Klett (Vizepräsident)[1] Wolfram Friedersdorff (Ehrenpräsident) |
Umsatz | 1.115.201 Euro (2020) |
Beschäftigte | 19.700 (2021) |
Freiwillige | 13.000 (2021) |
Mitglieder | 109.000 (2021) |
Website | www.volkssolidaritaet.de |
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Im Jahr 2006 lag der Gesamtumsatz etwa bei 500 Millionen Euro.[3]
Die Volkssolidarität ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, in dessen Vorstand sie durch die Präsidentin vertreten wird.