Victor D’Hondt
belgischer Jurist / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Victor D’Hondt [tɔnt][1] (* 20. November 1841 in Gent; † 30. Mai 1901 ebenda) war ein belgischer Jurist. Er war eine der treibenden Kräfte bei der Einführung des Verhältniswahlrechts in Belgien. Zur Umrechnung von Wählerstimmen in Abgeordnetenmandate schlug er ein Sitzzuteilungsverfahren vor, das heutzutage allgemein als D’Hondt-Verfahren bezeichnet wird und vielerorts in der Praxis Anwendung findet.