Vertreibung
staatliche Maßnahmen gegenüber einer Gruppe, die diese zum Verlassen der Herkunftsregion zwingen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel erläutert Vertreibungen von Menschen bzw. Menschengruppen zu allen Zeiten in allen Ländern. Zu der Vertreibung der Deutschen von 1945 bis 1950 siehe Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950; zu den Zwangsaussiedlungen in der DDR siehe Aktion Ungeziefer, zum EU-rechtlichen Begriff Vertriebener siehe Richtlinie 2001/55/EG (Massenzustrom-Richtlinie).
Vertreibung ist eine mit Gewalt oder deren Androhung erzwungene Migration zumeist religiöser oder ethnischer Minderheiten, die genötigt werden, ihre angestammte Herkunftsregion zu verlassen. Darunter fallen erzwungene, dauerhafte Flucht, Ausweisung und erzwungene Umsiedlung aus einem Staat oder bei dessen Neu- bzw. Umbildung. Das unterscheidet sie von der Deportation, die Zwangsumsiedlungen innerhalb eines Herrschaftsbereichs bezeichnet. Die Abgrenzung zu anderen Formen der Migration ist oft schwierig.