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österreichisch-deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Valérie von Martens, gebürtige Valérie Adele Rudolfine Maria Pajér Edle von Mayersperg, verehelichte Valérie von Martens-Goetz (* 4. November 1894 in Lienz, Österreich-Ungarn[1]; † 7. April 1986 in Riehen, Schweiz) war eine österreichisch-deutsche Schauspielerin.
Valérie von Martens war die Tochter des österreichischen Admirals Rudolf Pajér Edler von Mayersperg. Sie war Schauspielerin in Wien, hatte eine Beziehung zum Wiener Kabarettisten Karl Farkas und war nach der Heirat mit Curt Goetz am 20. Dezember 1923 mit ihrem Mann in seinen Stücken auf der Bühne und im Film zu sehen. Nach seinem Tod betreute sie sein Werk. Sie gehörte 1977 zu den Gründungsmitgliedern des P.E.N.-Club Liechtenstein.
Sie stiftete 1985 zu Curt Goetz’ 25. Todestag den Curt-Goetz-Ring für Personen, die das Werk von Goetz fortsetzen, indem sie „den leichten Ton der Komödie mit Intelligenz und einer humanistischen Grundhaltung verbinden“.
Valérie von Martens starb im April 1986 im Alter von 91 Jahren in Riehen in der Schweiz. Ihr Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: 18-G-11/12). Sie ruht dort an der Seite ihres 1960 verstorbenen Mannes Curt Goetz.[2] Die Grabstätte ist seit 1984 zu Ehren von Curt Goetz als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet.[3]
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