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Teilstreitkraft der ungarischen Streitkräfte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Ungarische Heer bildet die Heereskomponente der ungarischen Streitkräfte. Es besteht derzeit aus 18.000 Soldaten (Stand 2021).[1]
Ungarisches Heer | |
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Landkriegsflagge Ungarns | |
Aktiv | |
Staat | Ungarn |
Streitkräfte | Ungarische Streitkräfte |
Typ | Teilstreitkraft (Heer) |
Stärke | 18.000 |
Hauptquartier der Landstreitkräfte | Székesfehérvár |
Farben | Rot, weiß, grün _ _ _ |
Leitung | |
Oberbefehlshaber der Streitkräfte | Staatspräsident Tamás Sulyok |
Im Jahr 2023 gliederte sich das Ungarische Heer wie folgt:
Als Reserve stehen sieben Regimenten zur Verfügung. Diese regimentem stehen unter dem Kommando für Reserve und Unterstützung.
NATO-Code | OR-9 | OR-8 | OR-7 | OR-6 | OR-5 | OR-4 | OR-3 | OR-2 | OR-1 | ||||||||||||||||||||||||
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Ungarn |
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Főtörzszászlós | Törzszászlós | Zászlós | Főtörzsőrmester | Törzsőrmester | Őrmester | Szakaszvezető | Tizedes | Őrvezető | Honvéd |
Siehe auch: Dienstgrade der ungarischen Streitkräfte
Das ungarische Heer verfügt u. a. über 238 T-72-Kampfpanzer (von denen sich noch etwa fünfzehn im Einsatz befinden), 178 BTR-80A-Schützenpanzer, 458 BTR-80-Mannschaftstransportpanzer, 308 152 mm D-20-Haubitzen, 50 82-mm-Granatwerfer, 30 9M111-Panzerabwehrlenkwaffen, 80 9M113-Panzerabwehrlenkwaffen, 60 Strela-3-Einmann-Flugabwehr-Lenkwaffen, 45 MISTRAL-Flugabwehrraketen.
Im Dezember 2018 wurde ein Vertrag zur Lieferung von 44 neugefertigten Leopard 2A7-Panzern sowie 24 neuen Panzerhaubitzen 2000 mit dem deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) unterzeichnet. Die Leopard 2A7+ sollen die alten T-72-Bestände ablösen. Daneben sollen weitere 12 gebrauchte Leopard-2A4 aus Beständen von KMW als Ausbildungsfahrzeuge geliefert werden.[2][3]
Im August 2020 gaben die ungarische Regierung und Rheinmetall bekannt, dass sich die ungarische Armee für den Lynx als neuen Schützenpanzer entschieden habe. Ungarn ist der erste Staat in der NATO und der EU, der den Lynx einführt. Der Auftrag hat ein Volumen von über zwei Milliarden Euro. Die Produktion soll in Ungarn durch ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsunternehmen erfolgen.[4] Der Auftrag umfasst neben 218 Lynx auch 9 Bergepanzer Büffel sowie die Ausbildung von Soldaten, Training an Simulatoren, Ersatzteillieferungen und Wartungsleistungen. Die ersten 46 Lynx sollen in Deutschland gefertigt werden, die restlichen in Ungarn.[5]
Das 1. Flussflottillenbataillon verfügt über drei Patrouillenboote des Typs NESTIN MSR.
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