United States Agency for International Development
Behörde der Vereinigten Staaten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die United States Agency for International Development (USAID, zu deutsch ‚Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung‘) ist eine Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit. Die unabhängige Behörde mit Sitz in Washington, D.C. (Ronald Reagan Building) koordiniert im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit die gesamten Aktivitäten der Außenpolitik der Vereinigten Staaten. Das Akronym der Behörde, das zum Beispiel auch auf ihren Flugzeugen zu sehen ist, setzt sich zusammen aus US für United States und englisch AID ‚Hilfe‘.
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Staatliche Ebene | Bund | ||
Stellung der Behörde | Unabhängige Behörde | ||
Aufsichtsbehörde(n) | Außenministerium der Vereinigten Staaten | ||
Bestehen | seit 3. November 1961 | ||
Hauptsitz | Ronald Reagan Building, Washington, D.C. | ||
Koordinaten | 38° 53′ 38,8″ N, 77° 1′ 50,5″ W38.89412-77.0307 | ||
Administratorin | Samantha Power[1] | ||
Mitarbeiter | 3.797 (2015) | ||
Website | www.usaid.gov |
USAID beteiligt sich an der Außenpolitik der Vereinigten Staaten in den Bereichen:
- Wirtschaftswachstum, Landwirtschaft und Handel
- Gesundheitspolitik, insbesondere Familienplanung[2] und reproduktive Gesundheit,[3] da die USAID als wesentliche Organisation zu einem „Population Establishment“ gezählt werden kann.[4]
- Demokratie und Stärkung der Zivilgesellschaft
- Privatisierung des öffentlichen Sektors[5] und auf globale Marktöffnung zielende Reformen[6][7]
- Katastrophenhilfe[8]
- und – vor allem in Lateinamerika – durch die Verbrechens- und Drogenbekämpfung (“combatting the drug trade”) und Schaffung „sicherer Zonen“.[9][10]
USAID arbeitet in vier Regionen der Welt:
- Subsahara-Afrika (Schwerpunkt ist hier Kenia)
- Asien und Naher Osten (z. B. Ägypten[7], palästinensische Gebiete, Irak, Afghanistan, Pakistan[11])
- Lateinamerika (Schwerpunkte El Salvador u. a.) und Karibik
- Transformationsländer Europas und Eurasiens (vor allem in der Ukraine, in Moldawien[6], Bulgarien, Rumänien, Makedonien, Albanien, Litauen, Georgien, Armenien, Kirgisistan und den anderen Staaten des Silk Road Corridor)[12].