Tumor
jede Zunahme des Volumens eines Gewebes von höheren Lebewesen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Tumor (Plural Tumoren, umgangssprachlich auch Tumore;[1] von lateinisch tumor ‚Wucherung‘, ‚Geschwulst‘, ‚Schwellung‘; vgl. lateinisch tumescere „schwellen“) oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme des Volumens (Schwellung) eines umschriebenen Gewebes von höheren Lebewesen unabhängig von der Ursache (insbesondere Entzündungen, Ödeme und Krebsgeschwülste). Synonyme in einer zweiten, engeren Bedeutung sind die Bezeichnungen Neoplasie (Neubildung[2]) und „Gewächs“ für vor allem unkontrolliert wachsende Zellwucherungen. Tumoren treten bei allen höheren Lebewesen (auch bei Pflanzen) auf. Dieser Artikel geht aber ausschließlich auf Tumoren bei Menschen ein, also auf die humanmedizinische Bedeutung.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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C00-C96 | Bösartige Neubildungen |
D00-D09 | In-situ-Neubildungen |
D10-D36 | Gutartige Neubildungen |
D37-D48 | Neubildungen unsicheren oder unbekannten Verhaltens |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |