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Etappenradrennen in Frankreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Tour de l’Avenir (fr., dt. etwa „Rundfahrt der Zukunft“, 1970: Grand Prix de l’Avenir, 1972–1978 Trophée Peugeot de l’Avenir, 1986–1990 Tour de la Communauté Européenne) ist ein Etappenrennen für Radrennfahrer in Frankreich.
Das 1961 zum ersten Mal ausgetragene Straßenradrennen galt anfangs als die „Tour de France der Amateure“. Bis 1967 wurde die Rundfahrt parallel zur Tour de France ausgetragen.[1]
Von 1981 an wurde das Rennen „open“ ausgetragen, so dass auch Profis teilnehmen durften. Mit Einführung der Einheitslizenz 2005 wurde das Rennen Nachwuchsfahrern, meist der Altersklasse U23, vorbehalten.
Im Jahr 1992 übernahm die Amaury Sport Organisation (ASO) die Organisation. Teilnehmen durften Profis und Amateure im Alter bis zu 25 Jahren. Seit 2007 ist das Rennen Teil der Serie UCI Under 23 Nations Cup. Ab der Austragung des Jahres 2012 nutzt der Weltradsportverband UCI das Rennen für die Ausbildung von Wettkampfrichtern („Kommissäre“), Radio-Tour-Sprechern, Info-Motorradfahrern und anderen Personen, die bei der Organisation von Radrennen beteiligt sind. Die Organisation der Tour de l’Avenir geht mit der Austragung des Jahres 2012 auf Alpe Vélo, den Ausrichter des Rennens Tour de l’Ain über. Das Rennen wird allerdings weiterhin durch die ASO finanziell und logistisch unterstützt.[2]
Von 2000 bis 2007 wurde auch das Juniorenrennen Route de l’Avenir ausgetragen.
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