Die neun Torpedoboote des Typs 1937 waren eine Weiterentwicklung der zwölf des Typs Torpedoboot 1935 der Kriegsmarine. Die Verbesserungen im Bereich der Bewaffnung und der Reichweite sowie der Fertigung waren geringfügig. Alle Boote des Typs 1937 entstanden auf der Schichauwerft in Elbing. Obwohl der Auftrag für die ersten Boote schon 1938 erteilt wurde und die ersten vier auch noch 1939 vom Stapel liefen, kamen die Boote erst ab Mai 1941 in den Dienst der Kriegsmarine. Ursprünglich sollte diese 36 Torpedoboote erhalten. Diese Planung wurde schon 1939 zugunsten des neuen „Flottentorpedobootes 1939“ aufgegeben, und die Aufträge der noch zu bauenden Einheiten wurden gestrichen. Als im Juli 1942 mit T 21 das letzte Boot dieses Typs in Dienst kam, waren mit T 22 und T 23 schon die ersten der erheblich größeren und vielseitigeren Flottentorpedoboote im Dienst.
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Vier Boote des „Typs 1937“ gingen im Zweiten Weltkrieg verloren. Die fünf verbliebenen wurden unter den Alliierten verteilt.