Erder (Elektroinstallation)
unisoliertes elektrisch leitfähiges Teil und Teil einer Erdungsanlage / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Ein Erder, auch Erdungselektrode, ist ein unisoliertes elektrisch leitfähiges Element einer Erdungsanlage, das sich als linienförmige elektrische Kontaktfläche unterhalb der Erdoberfläche befindet.[1] Der Erder sollte eine gute elektrische Verbindung zum Erdreich haben,[2] um elektrische Ströme dorthin abzuleiten.[3]
Das Internationale Elektrotechnische Wörterbuch definiert den Erder als „leitfähiges Teil, das in das Erdreich oder in ein anderes bestimmtes leitfähiges Medium, zum Beispiel Beton oder Koks, das in elektrischem Kontakt mit der Erde steht, eingebettet ist.“ (Koks hat in Deutschland als Medium zum Einbetten von Erdern keine Bedeutung).[4]