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Säurekonstante
stoffbezogene Konstante in der Chemie, welche beschreibt in welchem Ausmaß der Stoff als Säure reagiert / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Säurekonstante KS ist eine Stoffkonstante, die Aufschluss darüber gibt, in welchem Maße ein Stoff in einer Gleichgewichtsreaktion mit Wasser unter Protolyse reagiert:[1]
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Dabei steht HA für eine Brønsted-Säure (nach Johannes Nicolaus Brønsted), die ein Proton H+ an ein Lösungsmittel wie Wasser abgeben kann, wobei ein Anion A− zurückbleibt.[2] Allgemeiner gilt die Brønsted'sche Definition auch für nichtwässrige Systeme, hier gilt für ein beliebiges, protonierbares Lösungsmittel Y:
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KS ist die mit [Y] multiplizierte Gleichgewichtskonstante dieser Reaktion und damit ein Maß für die Stärke einer Säure.[1] Je stärker die Säure, desto mehr ist die Reaktion auf die rechte Seite verschoben; d. h., umso höher sind die Konzentrationen von HY+ und A−. Die Gleichgewichtskonstante wird meist als ihr negativer dekadischer Logarithmus, der pKS-Wert, angegeben (auch pKa, von engl. acid = Säure). Das bedeutet: Je kleiner der pKS-Wert ist, desto stärker ist die Säure.