Symbio, bis 2018 Symbio Fcell, ist ein französisches Unternehmen, das 2010 von Fabio Ferrari, der auch General Manager war, gegründet wurde.[1][2][3]
Symbio | |
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Rechtsform | |
Gründung | 2010 |
Sitz | Paris, Frankreich |
Leitung | Fabio Ferrari |
Branche | Automobilzulieferer |
Website | www.symbio.one |
Es bietet Brennstoffzellensysteme („Kits“) zwischen 5 kW (7 PS) bis über 300 kW (408 PS) für Fahrzeuge an. Bekannt wurde es durch die Ausstattung des Renault Kangoo Z.E. H2 mit hybridem Elektro-Wasserstoff-Antrieb im Jahr 2015.[4] Im Juni 2019 sind in Europa annähernd 300 Kangoo Z.E. H2 auf der Straße.[5]
Seit April 2014 hält Michelin Anteile an Symbio und seit Februar 2019 war Symbio eine vollständige Tochterfirma von Michelin[6], so werden die „Kits“ in einer Michelin-Fabrik (IMECA)[5][7] zusammengebaut.[8] Im März 2019 hat Michelin angekündigt, gemeinsam mit Faurecia ein Joint Venture für die Brennstoffzellentechnologie zu gründen.[9] Die Aktivitäten von Symbio werden in das Gemeinschaftsunternehmen, das künftig Symbio, a Faurecia Michelin Hydrogen Company heißen soll, übertragen. Im November 2019 verkündeten beiden Unternehmen weitere Details zum Joint Venture: Fabio Ferrari bleibt Geschäftsführer. Co-Geschäftsführer wird der Faurecia-Manager Guillaume Salvo.[10]
Seit Mitte 2023 ist Stellantis zu einem Drittel an Symbio beteiligt, Faurecia und Michelin halten seither ebenfalls je ein Drittel.[11] Anfang Dezember nahm Symbio in Saint-Fons ein Brennstoffzellenwerk in Betrieb.[12]
Weblink
Einzelnachweise
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