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Sturmwellenläufer
Art der Gattung Hydrobates / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Sturmwellenläufer (Hydrobates pelagicus) ist ein kleiner schwarzer Seevogel mit einem charakteristischen weißen Bürzel. Er hat sein Vorkommen in erster Linie im Nordatlantik. Erst 2019 wurde der Name von Sturmschwalbe in Sturmwellenläufer geändert.
Sturmwellenläufer | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hydrobates pelagicus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die zur Ordnung der Röhrennasen (Procellariiformes) zählenden Vögel sind Seevögel, die fast ihr ganzes Leben auf dem offenen Meer leben und nur zur Brut an Land kommen. Die Sturmwellenläufer verfügen über einen sehr gut entwickelten Geruchssinn, den sie benutzen, wenn sie Futter suchen und nachts ihren Nistplatz an Land aufsuchen. An Land sieht man sie nur während der Brutzeit in den Kolonien fliegen.
In Mitteleuropa ist der Sturmwellenläufer an der Nordseeküste Belgiens, der Niederlande und Schleswig-Holsteins ein nahezu regelmäßiger Irrgast. An der Ostseeküste ist er seltener und im Binnenland nur ausnahmsweise zu beobachten. So war nach einem Sturm im Jahre 1999 ein Trupp von vierzig Individuen beispielsweise in der Schweiz zu sehen.[1]