Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Vilsbiburg)
Kirchengebäude in Vilsbiburg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Vilsbiburg im niederbayerischen Landkreis Landshut ist eine spätgotische Staffelhalle der Landshuter Bauhütte, die Anfang des 15. Jahrhunderts begonnen und 1413 oder 1437 erstmals geweiht wurde. Die Fertigstellung der Kirche dürfte erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts erfolgt sein. Das Erscheinungsbild des Turmes, der mit einer Zwiebelkuppel bekrönt ist, geht auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurück. Die ebenfalls aus dieser Zeit stammende Barockausstattung der Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts „regotisiert“. Bei Renovierungsmaßnahmen um 1955 und 1978/79 erhielt der Innenraum im Wesentlichen sein heutiges Aussehen.
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![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/73/Mari%C3%A4_Himmelfahrt_Vilsbiburg_Hochaltar.jpg/640px-Mari%C3%A4_Himmelfahrt_Vilsbiburg_Hochaltar.jpg)
Die Kirche ist als Baudenkmal mit der Nummer D-2-74-184-7 beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege eingetragen und gilt als geschütztes Kulturgut gemäß der Haager Konvention. Sie trägt das Patrozinium der Himmelfahrt Mariens (Gedenktag: 15. August). Neben der Wallfahrtskirche Maria Hilf, auch Bergkirche genannt, ist Mariä Himmelfahrt die zweite große Kirche in Vilsbiburg. In Abgrenzung zu dieser wird sie von den Einheimischen schlicht als Stadt(pfarr)kirche bezeichnet. Zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt gehören außerdem die Spitalkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Vilsbiburg, die Filialkirche St. Ulrich und Margaretha in Oberenglberg sowie die Nebenkirchen St. Nikolaus in Herrnfelden und St. Georg und Martin in Wolferding.