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bei Brettspielen der zentrale Ort bzw. die Plattform, auf dem sich das Spielgeschehen abspielt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Spielplan, auch Spielbrett genannt, ist ein Medium, das in verschiedenen Formen von Spielen genutzt wird.
In Brettspielen ist er der zentrale Ort bzw. die Plattform, auf dem sich das Spielgeschehen abspielt. Spielfiguren oder Spielsteine werden auf dem Spielplan entsprechend den jeweiligen Regeln gesetzt, gezogen oder heruntergenommen. Beispiele für Brettspiele mit Spielplänen im klassischen Sinn sind: Mensch ärgere Dich nicht, Malefiz, Dame, Schach, Go oder Backgammon. Ein Spielplan kann auch variabel sein; Beispiele hierfür sind die Spiele Die Siedler von Catan oder Carcassonne. Hier wird der Spielplan bei jedem Spiel neu aus Einzelteilen zusammengefügt. Häufig ist ein Spielplan mit einer Kramerleiste versehen, auf der die Punkte der Spieler festgehalten werden.
Ein Spielplan findet auch in Rollenspielen Verwendung. Hier wird er eingesetzt, um das Geschehen in speziellen Situationen, z. B. einer taktischen Kampfsituation, visuell zu verdeutlichen. Der Spielleiter zeichnet einen Plan, auf den die Figuren der Mitspieler sowie die Nichtspielerfiguren gesetzt werden. Die Handlungen, die auf dem Spielplan visualisiert werden, laufen dann rundenweise ab.
Eine ähnliche Bedeutung wie für das Rollenspiel hat der Spielplan bei Tabletop-Spielen. Im Unterschied zum Rollenspiel besteht das Tabletop jedoch ausschließlich aus taktischen Situationen, die rundenbasiert abgehandelt werden. Spielpläne, die beim Tabletop-Spiel eingesetzt werden, sind oft komplexer und detaillierter als die meist provisorischen Pläne innerhalb des Rollenspiels.
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