Skhul-Höhle
Höhle in Israel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Skhul-Höhle (arabisch مغارة السخول, DMG Muġāret es-Sḫūl ‚Höhle der Ziegenkitze‘, hebräisch מְעָרַת הַגֶּדִי Məʿarat haGedī, deutsch ‚Höhle des Böckleins/Geißleins‘) ist eine archäologische und paläoanthropologische Fundstätte im heutigen Naturschutzgebiet Nachal Meʿarot im Karmel-Gebirge (Israel) bei Athlit, knapp 20 Kilometer südlich von Haifa. Bei Grabungen auf dem Vorplatz der Höhle unter Leitung von Theodore Doney McCown wurden in den Jahren 1931 und 1932 bedeutende Gräber des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) freigelegt. Die kleine Karsthöhle und der zugehörige Vorplatz liegen am südlichen Talrand des Wadi el Mugharet (Tal der Höhlen), der in westlicher Richtung aus dem Karmel-Massiv in Richtung zur Mittelmeerküste austritt. Etwa 100 Meter abwärts im Wadi liegt die Tabun-Höhle, noch näher am selben Talrand die Höhle el-Wad (Muġāret el-Wād) mit dem davor gelegenen Natufien-Freilandfundplatz El-Wad.[1]
Skhul-Höhle | ||
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Eingang der Skhul-Höhle | ||
Lage: | Israel | |
Geographische Lage: | 32° 40′ 14,4″ N, 34° 57′ 58,1″ O32.67066666666734.966138888889 | |
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Besonderheiten: | Zahlreiche, gut erhaltene Funde von frühen anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) |