![cover image](https://wikiwandv2-19431.kxcdn.com/_next/image?url=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c1/Sigma_SD15.jpg/640px-Sigma_SD15.jpg&w=640&q=50)
Sigma SD15
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Sigma SD15 ist die vierte digitale Spiegelreflexkamera von Sigma nach der SD9, SD10 und der SD 14. Die SD15 wurde aus der SD14 weiterentwickelt.
Sigma SD15 | |
![]() | |
Typ: | Digitale Autofokus-/AE-Spiegelreflexkamera |
Objektivanschluss: | SIGMA-SA-Bajonett |
Bildsensor: | Foveon |
Sensorgröße: | APS-C (20,7 mm × 13,8 mm) |
Auflösung: | 14,06 Megapixel |
Bildgröße: | 2652 × 1768 Pixel |
Formatfaktor: | 1,7 |
Seitenverhältnis: | 3:2 |
Dateiformate: | Raw, jpg |
Belichtungsindex: | Auto: 100–200; mit Blitz: 100–400, Grundeinstellung: 100–1600, erweiterbar auf 50 und 3200 |
Sucher: | festeingebauter Pentaprismensucher |
Bildfeld: | 98 % |
Vergrößerung: | 0,9 |
Bildschirm: | TFT-Farbmonitor |
Größe: | 3" |
Auflösung: | 460.000 |
Betriebsarten: | P, S, A, M |
Bildfrequenz: | max. 3 Bilder pro Sekunde |
Anzahl Reihenaufnahmen: | 21 |
Autofokus (AF): | Phasenvergleich |
AF-Messfelder: | 5 |
AF-Betriebsarten: | AF-S, AF-C |
Belichtungsmessung: | 77-Segment-TTL-Offenblendmessung / Spotmessung / mittenbetonte Messung |
Messbereich: | EV 1 bis EV 20 |
Korrektur: | +−3 EV |
Verschlusszeiten: | 30–1/4.000 s und Bulb |
Leitzahl: | 13 |
Blitzsteuerung: | P-TTL |
Farbraum: | sRGB, Adobe RGB |
Speichermedien: | SD-/SDHC-Karten, MMC-Karten |
Datenschnittstelle: | USB 2.0 |
Videoschnittstelle: | Video Out (PAL/NTSC) |
Stromversorgung: | Li-Ion-Akku |
Gehäuse: | Kunststoff |
Abmessungen: | 144 mm × 107,3 mm × 80,5 mm |
Gewicht: | ca. 680 g (nur Gehäuse ohne Akku) |
Wie alle digitalen Sigma-Spiegelreflexkameras verwendet die SD15 einen Foveon-X3-Direktbildsensor. Die Kamera verfügt über einen Sigma-Wechselobjektivanschluss, der dem K-Bajonett mit einem um 1,5 mm geringeren Auflagemaß (44 mm) entspricht. Die Verwendung von M42-Objektiven ist mittels Adapter möglich.
Anders als ihre Vorgängermodelle SD9 und SD10 hat sie wie die SD14 ein eingebautes Blitzgerät, kann Bilder im JPEG-Modus speichern und verfügt nicht mehr über das Sigma-Außenbajonett der Vorgänger (für das aber auch nie Objektive angeboten wurden). Das Sigma-Innenbajonett blieb kompatibel. Die Anzahl der Bildpunkte des CMOS-Bildsensors beträgt für jede einzelne der Farben Rot, Grün und Blau etwa 4,7 Millionen, so dass für jede Aufnahme etwa 14 Millionen Messwerte zur Verfügung stehen.
Die SD15 ist mit dem neuen „TRUE II“-Bildprozessor ausgerüstet. Die Bilder werden auf SD- bzw. SDHC- und MMC-Karten gespeichert und damit die bisher genutzten CF-Karten abgelöst.
Nachfolger ist die weiterentwickelte SD1 Merrill mit höherer Sensorauflösung.