Shingon-shū
japanische buddhistische Schule / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Shingon-shū (japanisch 真言宗, wörtlich ‚Schule des wahren Wortes’) ist eine von dem Mönch Kūkai (空海, 774–835), der auch als Kōbō Daishi (弘法大師 ‚Großmeister der Lehrverbreitung’) verehrt wird, im Jahr 807 gegründete buddhistische Schulrichtung in Japan. Sie wird dort zusammen mit der Tendai-Schule auch als Mikkyō (密教, ‚geheime Lehre’, ‚verborgene Lehre’), im Westen als esoterischer Buddhismus bezeichnet und hat ihre Wurzeln in der chinesischen Tradition der Mizong (密宗 Esoterische Schule) bzw. des Tantrismus. Shingon ist die sinojapanische Lesung des chinesischen Begriffs Zhēnyán (真言, wörtlich ‚wahres Wort’), einer Übersetzung des Sanskrit-Terminus Mantra (मन्त्र).