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Gemeinde in der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sečianky, ungarisch Ipolyszécsényke (bis 1927 slowakisch „Sečenka“ oder „Sečánka“, ungarisch auch Szécsénke)[1] ist eine Gemeinde im Süden der Slowakei mit 327 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie gehört zum Okres Veľký Krtíš, einem Kreis des Banskobystrický kraj.
Sečianky Ipolyszécsényke | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Veľký Krtíš | |
Region: | Poiplie | |
Fläche: | 7,849 km² | |
Einwohner: | 327 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² | |
Höhe: | 166 m n.m. | |
Postleitzahl: | 991 10 (Postamt Veľká Ves nad Ipľom) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 6′ N, 19° 5′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
VK | |
Kód obce: | 516333 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Zdeněk Barienčík | |
Adresse: | Obecný úrad Sečianky č. 89 991 10 Veľká Ves nad Ipľom | |
Webpräsenz: | www.secianky.sk |
Die Gemeinde befindet sich im Talkessel Ipeľská kotlina, einem Teil der größeren Einheit Juhoslovenská kotlina, am Bach Sečiansky potok im Einzugsgebiet des Ipeľ, nahe der Staatsgrenze zu Ungarn. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 166 m n.m. und ist 15 Kilometer von Šahy sowie 32 Kilometer von Veľký Krtíš entfernt.
Nachbargemeinden sind Kleňany im Norden, Vinica im Nordosten, Veľká Ves nad Ipľom im Osten und Süden und Ipeľské Úľany im Westen.
Sečianky wurde zum ersten Mal 1260 als Zelchan schriftlich erwähnt und war Besitz mehrerer landadliger Familien, im 18. und 19. Jahrhundert der Familien Szombathelyi und Lipthay sowie im 19. Jahrhundert von Somisich und Krecsmár. 1715 gab es einen Landsitz und drei Haushalte, 1720 wohnten sieben Haushalte im Ort, 1828 zählte man 44 Häuser und 265 Einwohner, die als Landwirte und Winzer beschäftigt waren.
Bis 1918/1919 gehörte der im Komitat Hont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er von 1938 bis 1944 noch einmal in Ungarn.
Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Sečianky 385 Einwohner, davon 287 Magyaren, 62 Slowaken, sieben Roma und ein Tscheche. 28 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
339 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche. 16 Einwohner waren konfessionslos und bei 30 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
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