Schulen der SS, des SD und der Sicherheitspolizei
paramilitärische Ausbildungsstätten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Schulen der SS, des SD und der Sicherheitspolizei waren in der Zeit des Nationalsozialismus Ausbildungsstätten für Angehörige der Schutzstaffel (SS), des Sicherheitsdienstes (SD), der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und der Kriminalpolizei (Kripo). Gestapo und Kripo wurden später zur Sicherheitspolizei zusammengefasst.
Die verschiedenen Schulen und Schultypen mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten dienten der Ausbildung von Führern sowie von Unterführern, der Auswahl von Nachwuchskräften und eigenem Fachpersonal. So gab es allein für die Waffen-SS neben den vier offiziellen Junkerschulen in SS-Junkerschule Bad Tölz, Braunschweig (ab 1944 in Posen-Treskau), Klagenfurt-Lendorf und Prag-Dewitz achtzehn Waffen- und Fachschulen zur Ausbildung der aktiven und der Reserve-Führer sowie von Anwärtern der technischen Laufbahn und der Sonderlaufbahn.[1] Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Absolventen im Gesamtbereich von Allgemeiner SS und Polizei eingesetzt. Sie bildeten den Führungsnachwuchs in der SS-Verfügungstruppe, in der Ordnungspolizei, in den Konzentrationslagern und SS-Totenkopfverbänden und beim SD. Über die eigentliche fachspezifische Ausbildung hinaus wurde an diesen Schulen auch eine Lebensführung und -haltung im Sinne der SS gelehrt.[2][3] Die vier SS-Junkerschulen dienten von ihrer Struktur her den meisten anderen SS-Schultypen als Vorbild.