Schlacht bei Türkheim
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Die Schlacht bei Türkheim (teilweise auch Treffen bei Türkheim genannt) fand bei Türkheim (heute Turckheim) im Elsass am 5. Januar 1675 während des Holländischen Krieges statt. Daran beteiligt war eine französische Armee unter Turenne und eine vereinigte kaiserliche, lothringische und brandenburgische Armee unter dem kaiserlichen Oberbefehlshaber Bournonville, dem Herzog von Lothringen Karl IV. und dem Brandenburger Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Die eigentlich unbedeutende Schlacht erwies sich durch den darauf folgenden Rückzug der Alliierten aus dem Elsass als wichtiger strategischer Sieg der Franzosen.
Schlacht bei Türkheim | |||||||||||||||||
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Teil von: Holländischer Krieg | |||||||||||||||||
Datum | 5. Januar 1675 | ||||||||||||||||
Ort | Turckheim | ||||||||||||||||
Ausgang | französischer Sieg | ||||||||||||||||
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Die Angaben über Truppenstärken und Verluste können in der Literatur deutlich abweichen[1] |
Holländischen Krieg (1672–1678/79)
Solebay – Erste Schooneveld – Zweite Schooneveld – Maastricht – Texel – Bonn – Sinsheim – Seneffe – Enzheim – Türkheim – Sasbach – Konzer Brücke – Stromboli – Augusta – Palermo – Philippsburg – Maastricht – Valenciennes – Tobago – Cassel – Kokersberg – Freiburg – Ypern – Rheinfelden – Saint-Denis