Ortsteil von Großrinderfeld, Baden-Württemberg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schönfeld (umgangssprachlich Schehfáld) ist einer von vier Ortsteilen der Gemeinde Großrinderfeld im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]
Schönfeld Gemeinde Großrinderfeld | |
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Koordinaten: | 49° 41′ N, 9° 48′ O |
Höhe: | 309 m ü. NN |
Fläche: | 13,18 km² |
Einwohner: | 660 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 50 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 97950 |
Vorwahl: | 09344 |
![]() Blick auf Schönfeld (2021) |
Schönfeld liegt etwa sechs Kilometer östlich von Großrinderfeld. Etwa vier Kilometer nordwestlich liegt der Großrinderfelder Ortsteil Gerchsheim. Nach etwa einem Kilometer in südwestlicher Richtung folgt der Ortsteil Ilmspan.
Im Jahre 1234 wurde der Ortsname erstmals urkundlich als Sconfeld (schönes Feld) erwähnt. Nachdem das ortseigene Adelsgeschlecht ausgestorben war, folgten die Herren von Wertheim als Lehensträger. Danach erhielt Kurmainz die Besitz- und Hoheitsrechte.[1]
Am 1. Januar 1975 wurde Schönfeld im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg zu einem Teil von Großrinderfeld. Bis dahin war Schönfeld eine eigenständige Gemeinde.[2]
Die Bevölkerung Schönfelds entwickelte sich wie folgt:
Die Einwohner Schönfelds sind überwiegend römisch-katholisch.
Das Schönfelder Wappen zeigt ein goldenes Pferd auf rotem Hintergrund.
In der Ortsmitte von Schönfeld steht die römisch-katholische Pfarrkirche St. Vitus.[1] Diese ist der Seelsorgeeinheit Großrinderfeld-Werbach des Dekanats Tauberbischofsheim zugeordnet.
Ein spätgotisches, aus zwei Gebäuden bestehendes Schlösschen aus dem Jahre 1376 befindet sich im Ort.
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