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Phantominsel im Nordatlantik Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Sankt-Brendan-Insel (auch Insula S. Brandani, Insulle Sct Brandani sive puelarum, S. Borodon und weitere Schreibweisen) ist eine Phantominsel im Nordatlantik. Sie wurde nach dem irischen Mönch Sankt Brendan benannt, der im 6. Jahrhundert nach Christus eine legendäre Seereise (Navigatio Sancti Brendani) unternahm und dabei angeblich diese Insel entdeckte. Jahrhundertelang fand sich diese Insel auch immer wieder auf Karten dargestellt und ihre Existenz galt den Gelehrten des Mittelalters als Tatsache.
Die Insel soll im 6. Jahrhundert nach Christus entdeckt worden sein.
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