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Sachsen-Weißenfels
ehemaliger deutscher Staat / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Herzogtum Sachsen-Weißenfels war ein Sekundogeniturfürstentum und Territorium im Heiligen Römischen Reich. Es bestand von 1656 bis 1746. Die Residenzstadt war Weißenfels. Das Herzogtum befand sich im Besitz einer Seitenlinie der albertinischen Wettiner.
![]() Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Sachsen-Weißenfels | |
Wappen | |
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Karte | |
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Staatsgebiet des Herzogtums Sachsen-Weißenfels 1657 (Rot) | |
Entstanden aus | Teilen von Kursachsen |
Herrschaftsform | Sekundogeniturfürstentum |
Herrscher/ Regierung | Herzöge: 1656–1680 August 1680–1697 Johann Adolf I. 1697–1712 Johann Georg 1712–1736 Christian 1736–1746 Johann Adolf II. |
Hauptstädte/ Residenzen | Weißenfels |
Dynastien | Seitenlinie der albertinischen Wettiner |
Konfession/ Religionen | lutherisch |
Sprache/n | Deutsch |
Währung | Taler |
Aufgegangen in | Kursachsen |
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c0/Wei%C3%9Fenfels_1650.jpg/640px-Wei%C3%9Fenfels_1650.jpg)
Da der Stifter der Linie, Herzog August als Administrator des Erzstiftes Magdeburg weiter in Halle a.d. Saale residierte und der herzogliche Hauptsitz, das Schloss Neu-Augustusburg, erst errichtet werden musste, werden für seine Regierungszeit gelegentlich auch die Bezeichnungen Sachsen-Magdeburg und Sachsen-Halle verwendet. Zur Unterscheidung der beiden Herrschaftsgebiete wird auch vom Stift und den Erblanden gesprochen, da nur letztere an die Nachkommen übergehen.