Sächsischer Livlandfeldzug
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Der Sächsische Livlandfeldzug vom Februar 1700 bis Ende Oktober 1700 bezeichnet die militärischen Operationen der Sächsischen Armee in Schwedisch-Livland zu Anfang des Großen Nordischen Krieges. Das Ziel des Feldzugs war die Eroberung der Provinz Schwedisch-Livland mit der Hauptfestung Riga. Es gelang den Sachsen lediglich einige untergeordnete Feste Orte zu erobern, während Riga erfolglos belagert wurde. Die unterlegenen schwedischen Kräfte verstanden es durch geschicktes Manövrieren die Sachsen immer wieder zum Rückzug zu zwingen. Zu einer offenen Entscheidungsschlacht kam es dagegen nicht. Der Feldzug wurde erst im Folgejahr mit der Schlacht an der Düna militärisch für Schweden entschieden.